Die Südliche Schwarze Witwe (Latrodectus mactans) ist eine hochgiftige Spinnenart, die zur Familie der Kammspinnen (Theridiidae) gehört. Sie ist in Nordamerika weit verbreitet, insbesondere in den südlichen und östlichen Teilen der Vereinigten Staaten.
Aussehen: Weibliche Südliche Schwarze Witwen sind leicht an ihrem glänzend schwarzen Körper und der roten, sanduhrförmigen Markierung auf der Unterseite ihres Abdomens zu erkennen. Männchen und Jungtiere haben oft hellere Farben und zusätzliche rote oder weiße Markierungen. Die Weibchen sind deutlich größer als die Männchen, mit einer Körperlänge von etwa 1,3 cm, während die Männchen nur etwa 0,6 cm lang sind.
Lebensraum: Südliche Schwarze Witwen bevorzugen dunkle, geschützte Orte wie Holzstapel, Felsspalten, Schuppen, Garagen und unter Steinen. Sie bauen unregelmäßige, klebrige Netze, die sie zur Jagd auf Insekten und andere kleine Beutetiere nutzen.
Gift: Das Gift der Südlichen Schwarzen Witwe ist ein Neurotoxin, das als Alpha-Latrotoxin bekannt ist. Es verursacht beim Menschen Schmerzen, Muskelkrämpfe, Übelkeit und Atembeschwerden. Bisse sind selten tödlich, aber sie können besonders für Kinder, ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen gefährlich sein. Informationen zu Neurotoxinen sind hilfreich.
Verhalten: Südliche Schwarze Witwen sind im Allgemeinen scheue Spinnen und beißen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Die Weibchen sind nach der Paarung dafür bekannt, die Männchen zu fressen, daher der Name "Schwarze Witwe". Mehr dazu über Kannibalismus.
Bissbehandlung: Bei einem Biss einer Südlichen Schwarzen Witwe sollte man umgehend ärztliche Hilfe suchen. Ein Gegengift ist verfügbar und kann die Symptome lindern. Die Behandlung konzentriert sich in der Regel auf die Linderung der Symptome und die Überwachung der Vitalfunktionen.
Prävention: Um das Risiko eines Bisses zu minimieren, sollte man beim Arbeiten in Bereichen, in denen Schwarze Witwen vorkommen könnten, Handschuhe tragen. Es ist ratsam, dunkle Ecken und Spalten regelmäßig zu reinigen und zu inspizieren. Informationen zur Prävention können helfen, Risiken zu minimieren.
Fortpflanzung: Die Weibchen legen Eiersäcke, die jeweils mehrere hundert Eier enthalten. Die Jungspinnen durchlaufen mehrere Häutungen, bevor sie ausgewachsen sind. Informationen zur Fortpflanzung sind hier wichtig.
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